Gebirgszebras im Freilauf beim 21. Hohburger Steinbruchlauf
Wie schon in den vergangenen Jahren gehörte der 21. Hohburger Steinbruchlauf zum festen Bestandteil des Wettkampfkalenders der Zebraherde. Auch wenn es vornehmlich nur eine Standortbestimmung nach einer langen Trainingsperiode ist, ist es doch ein interessanter und anspruchsvoller Wettkampf. Die 10 km-Strecke mit 150 Höhenmetern ordnet jeder, individuell nach Trainingszustand, zwischen Sprint, Berglauf oder Gebirgslauf ein.
Im 180er Starterpulk reihten sich 7 Tri-Sportler ein. Die höchste Bürde hatte Lukas Flinzberger, der die Startnummer 1 tragen durfte. Zum Sieg reichte es letztendlich nicht, doch mit 37:58 min war er die Nummer Eins der Zebras und 10. des gesamten Feldes. Die anderen (männlichen) Zebras verloren sich während des Laufes nicht aus den Augen. Bis zum Kilometer 8 war Matthias Vogel das Leitzebra der folgenden Tri-Sportler (auch wenn er sich als solches nicht zu erkennen gab). Dann zogen Markus Flinzberger und Gerd May an ihm vorbei. Danny Seidel, noch mit dem Laktat des Darß-Marathon vor Wochenfrist in den Muskeln, hielt den Abstand ohne verkürzen zu können. Die weiblichen Zebras wurden von Stefanie Krätzschmar und Kerstin Kuntzsch vertreten. Beide meisterten ebenfalls souverän die zwei 5km-Runden um die Kaolingrube und über den Kleinen Berg.
Was die Zebras aus diesem Wettkampf mitnehmen?
In erster Linie den gemeinsamen Spaß im Team und dass der Trainingszustand zur beginnenden Triathlonsaison in die richtige Richtung zeigt.
Ergebnisse:
Lukas 37:58 min Platz 10 AK 5
MarKus 43:13 min Platz 35 AK 7
Gerd 43:14 min Platz 36 AK 5
Matthias 43:33 min Platz 41 AK 6
Stefanie 50:52 min Platz 102 AK 4
Kerstin 55:59 min Platz 135 AK 6
Danny 45:09 min Platz 55 AK 6